September

sword2go #1


2. September -  Baal Perazim - Herr des Durchbruchs !

Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.

Johannes 8,59

Es scheint Jesus hier nicht zu stören, zu erschrecken oder zu verunsichern, dass viele gegen ihn waren und sogar handgreiflich wurden. Ich stelle mir vor wie Menschen ihn festhielten, er sie aber einfach abschüttelte. Das Interessante hier: Jesus war nicht übermütig oder stolz – er hatte eine gesunde Gelassenheit, weil er wusste, dass er alle Macht hatte und niemand etwas gegen ihn tun konnte. Oft scheint uns diese Macht so fern doch Gott hat diese Macht nicht nur nicht verloren, er hat uns die Autorität gegeben auf die selbe Weise zu handeln und noch größere Wunder als Jesus zu tun. Was kann größer sein als eine Totenauferweckung magst du fragen – vielleicht hundert Totenauferweckungen. Wir haben den Durchbruch und lassen uns nicht von Religionen oder Gesetzen aufhalten, wenn wir Gottes Plan befolgen.

Danke, Vater, dass du der Herr der Durchbruchs bist und den Feind zerschmettert hast. Durch dich haben wir keine ernsthaft gefährlichen Augenblicke mehr. Danke, dass wir deine Kinder sein und deine Autorität haben dürfen. Lass uns den Stress verlieren. Amen!

12. September – Gott freut sich!

 

Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!

 

4.Mose 6,26

 

Wenn Gott sein Angesicht erheben muss um dich zu sehen muss er dich wohl hochachten. Ich kann mir nur vorstellen, dass Gott uns einfach auf ein Niveau bringt, auf dem wir weit über denen stehen, die Gott nicht kennen. Das ist dann der Grund warum Gott sein Angesicht erhebt wenn er auf uns sieht. Wenn er uns erhebt, dann erhebt er gleichzeitig seinen Blick und freut sich an uns. Es ist für uns ein Segen wenn Gott sich freut, denn wir sind mit ihm eins und teilen diese Freude. Wenn dieses Thema auch komplex ist, will ich, dass alle wissen: Gott freut sich über dich, wenn du zu ihm kommst – er freut sich immer – und über jeden Menschen, dem du erzählst wie groß Gott ist und der durch dein Zeugnis bewegt wird sich Gott zu nähern. Wir können uns immer Gott annähern, auch wenn wir nicht die gleichen Grundlagen haben wie andere Christen. Manchmal gibt es deshalb Streit und das ist schlecht – lasst uns Gott uns allen Personen mit Ehre begegnen, damit Freude sich bahnbricht.

 

Vater, mach uns eins, haben wir so oft gesagt und so oft haben wir diskutiert, obwohl du nicht diskutiert hättest. Gib uns eine Sicherheit über die Wahrheit, die verletzende Diskussionen unnötig macht. Lass uns dabei auch unsere Fehler im Gebet erkennen. Amen!

 

14. September – Das ist ein Befehl!

 

"Tastet meine Gesalbten nicht an, tut meinen Propheten nichts Übles!"

 

Psalm 105,15

 

Wir sind Gottes Volk und damit Könige und Priester, nichts kann uns schaden, wenn wir dieses Geschenk in Anspruch nehmen. Wenn du betest, geht es dir auch oft so, dass du anfängst über irgendein Problem zu jammern? Eigentlich hast du dabei doch die Autorität, Engel zu befehligen, die dieses Problem beseitigen oder lösen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, über Dinge zu trauern die anders als erwartet verliefen. Wenn wir in unserem eigenen Leben begonnen haben diese Einstellung umzusetzen – wir können Anfechtungen überstehen und Versuchungen und Krankheiten ablehnen – dann können wir für andere Christen und Menschen, die uns Autorität geben, beten, damit auch sie geheilt und von Gottes Liebe erfüllt werden. Falls wir Ängste haben oder irgendetwas oder jemanden vermissen, können wir trotzdem mit Gott wie mit einem Freund reden und unser Herz ausschütten. Bei Umständen, die uns schaden, können wir einfach in unserer Autorität die Lösung für jede Lage in Anspruch nehmen.

 

Vater, danke, dass du uns so viel gegeben hast und uns mit dir nichts fehlt. Ich nehme deinen Willen über mein Leben in Anspruch und befehle auch meine Gefühle dir an. Feind, fliehe aus meinem Körper und aus meinem Haus, du hast hier keinen Platz. Ich bin gesegnet und unantastbar für die Dunkelheit. Mein Licht soll scheinen. Amen!

 

15. September – Du bist kein Schwächling!

 

Der Schmuck der jungen Männer ist ihre Kraft, graues Haar aber die Zierde der Alten.

 

Sprüche 20,29

 

Durch Gottes Segen, der einfach immer um uns ist, haben wir alle Vorteile, die es gibt: Wir sind weise wie Alte Menschen, listig wie Schlangen, rein wie Tauben und so kraftvoll und motiviert wie Jugendliche. Ich selbst bin Jugendlich und doch sind in meiner Altersklasse so viele unmotivierte und ungesunde Menschen. Sie mögen Durchschnittlich sein, aber oft begnügt man sich mit viel zu wenig. Ich ermutige dich und mich, jeden Tag motiviert, kraftvoll, weise, durchdrungen und richtig zu handeln, weil wir dazu in der Lage sind. Wir müssen uns nicht verstellen, einen inneren Schweinehund überwinden oder eine Zauberformel kennen – Jesus hat alles schlechte in uns überwunden, auch Müdigkeit, Demenz und Sünde und wir können ohne Angst behaupten, das wir heilig und gerecht sind. Du bist stark und perfekt in der Kraft des Herrn.

 

Danke, Papa, dass du mich so wunderbar gemacht hast. Ich mag hässlich gewesen sein, doch all das ist jetzt Vergangenheit. Ich gebe dir all meine Fehler und Sünden. Danke für deine Vergebung. Ich will in der gleichen Kraft, die Jesus hatte Leben und handeln. Amen!

 

16. September – Hier ist der Herr!

 

Ringsherum 18 000 Ellen. Und der Name der Stadt heißt von nun an: Hier ist der HERR.

 

Hesekiel 48,35

 

Es geht um die neue Stadt, die ganz neu errichtet werden soll. Sie hat eine ganz neue Identität, auch wenn immer noch das gleiche Volk in ihr lebt. Die Stadt hat die Anwesenheit Gottes ist zentral gelegen und quadratisch – perfekt als Hauptstadt. Ich glaube, wenn wir in Gott neu geboren werden, kommen wir zu einer ähnlichen neuen Identität: wir sind mit Gott vereint, haben Autorität, Gunst bei Menschen und selbst wenn wir Feinde behalten, werden diese uns nichts anhaben können. Dieser Vergleich ist ermutigend und mindestens genau so schön ist es, zu sehen, dass wir auch eine Heimat in dieser Stadt bzw. in ihrem Herrschaftsbereich haben werden. Wir, die wir Gott gedient haben, sein Volk geworden sind und in seinem Reich Söhne und Töchter haben(geistliche Kinder), sollen genau wie das Volk Israel behandelt werden. Der Herr ist in dir, sei von seiner Freude erfüllt!

 

Jesus, du hast uns so perfekt gemacht, als du als unsere Fehler am Kreuz bezahltest. Wir halten diese Veränderung oft für eine Prozess mit relativem Fortschritt, doch du hast uns schlagartig absolut perfektioniert und geheiligt. Halleluja und vielen Dank!

 

19. September – Bleibe fit!

 

Dem aber, der euch ohne Straucheln zu bewahren und vor seine Herrlichkeit tadellos mit Jubel hinzustellen vermag,

 

Judas 24

 

Ich habe gestern meine Mäuse gefüttert, als ich nach hause kam, und eine von ihnen, die auch einen Tumor hat, erschien nicht sofort. Ich dachte, sie sei wahrscheinlich gestorben, und wartete, ob ich sie irgendwo entdecken würde, bis sie nach ein paar Minuten hervorkroch. Oft sind wir so träge und langsam geworden – vielleicht sind wir gestolpert und liegen geblieben – wir warten möglicherweise auf eine Sondereinladung weiterzumachen. Eigentlich müssen wir jedoch weder stolpern noch liegen bleiben, weil Gott uns davor bewahren will. Jede Krankheit, genau wie jede Sünde, hat Gott getragen und wir müssen nicht zulassen, dass uns irgendetwas davon noch fesselt. Wir dürfen tadellos und gesund leben und können Jubeln – dafür müssen wir Gottes Hand nehmen, durch seine Kraft aufstehen / hingestellt werden und erkennen wie wunderbar er ist. Wenn wir diese Kraft und Freude in uns haben, können wir sie weitergeben, indem wir andere Menschen heilen oder ihnen einfach eine Freude machen. Wir sind nicht nur berufen, sondern auch befähigt. Bleib also aufrecht und bleibe fit.

 

Danke, dass du uns so eine Verheißung gegeben hast, die sich sofort erfüllt wenn wir sie ergreifen: wir können standhaft und tadellos sein. Lass uns verstehen, wie wunderbar du uns alle geschaffen hast, damit wir nicht egoistisch, gelangweilt oder genervt sondern fit werden.

 

20. September – Schlechter Tausch

 

Sie vertauschten ihre Herrlichkeit mit dem Bild eines Stieres, der Gras frisst.

 

Psalm 106,20

 

Hast du schon mal Gras gefressen? Es schmeckt nicht und deshalb ist es auch nur bei Tieren beliebt. Du kannst dich leicht fragen, wie man ein Tier, das Gras frisst verehren kann, während du vergisst, dass du dein Auto verehrst. Vielleicht sagst du: „Ich verbringe mehr Zeit mit Gott als mit meinem Auto (du kannst hier irgendeinen Gegenstand oder ein Gefühl, vielleicht auch deine Ehre einsetzen, wenn er/sie/es dir viel bedeutet.)!“ - aber eigentlich regst du dich auf und wirst sogar von Gott abgelenkt, wenn jemand beginnt dein Auto zu zerstören. Sei dir bewusst: Es „trinkt“ Benzin, was nicht nur ungenießbar, sondern auch ziemlich giftig ist. Wenn wir verstehen, wie herrlich Gott ist, wie heilig und ehrbar er uns gemacht hat und wie gut das ist, was er uns gibt, dann werden wir nie mehr Schmerzen über den Verlust von irdischen Gütern empfinden. Handle nicht mit Herrlichkeit!

 

Vater, es ist eigentlich unglaublich, dass wir dir so untreu sind, obwohl du das beste bist, das wir haben und haben könnten. Erinnere uns bitte immer, bevor wir Fehler machen oder unsere Nerven und unser Herz Wertlosem zuwenden, dass es ein schlechter Tausch wäre. Amen!

 

21. September – Gib die Wahrheit nicht aus!

 

Kaufe Wahrheit und verkaufe sie nicht, dazu Weisheit und Zucht und Verstand!

 

Sprüche 23,16

 

Weisheit ist ewas sehr wertvolles, doch die menschliche Weisheit ist vor Gott keine Weisheit. Wenn wir die Wahrheit erkennen wird sie uns frei machen, das sagt Jesus, aber wir können die Wahrheit gegen etwas eintauschen – Wahrheit verkaufen. Wenn wir das tun, werden wir nicht mer an sie glauben, was uns frei gemacht hätte. Wir merken gar nicht, wie schnell wir die Wahrheit oft eintauschen, wenn wir beginnen Gottes Wort zu bezweifeln, weil uns jemand von seiner Meinung überzeugen will. Wenn wir hingegen auch Weisheit haben, können wir diese einsetzen um falsche Aussagen zu erkennen und diese nicht anzunehmen. Egal was der Feind, die Lüge in Person, dir sagt: die Wahrheit, die Gott dir gibt, ist günstiger und bringt dir mehr; sie bringt Frieden und Freiheit, während der Teufel Unruhe gibt und dich fesselt. Du musst die Wahrheit kaufen – investiere Zeit um sie zu erkennen – während Lügen dir auf jedem Weg hinterhergeworfen werden. Wenn du dich auf Gottes Wort konzentrierst und einen stillen Ort aufsuchst, kannst du die Wahrheit erkennen und Lügen eliminieren, die von draußen in dein Herz eingedrungen sind.

 

Vater, ich kann in manchen Dingen die Wahrheit nicht mehr von der Lüge unterscheiden. Lass mich dein Wort verstehen. Ich befehle dem Feind jetzt zu schweigen und bitte dich, in mein Herz zu sprechen. Bitte, mach mich einig mit deinem Geist. Amen!

 

22. September – Stress mit dem Gewissen?

 

Wenn du sagst: Siehe, wir wussten nichts davon! - ist es nicht so: der die Herzen prüft, er merkt es, und der auf deine Seele achthat, er weiß es? Er vergilt dem Menschen nach seinem Tun.

 

Sprüche 24,12

 

Ich habe dieses Buch ja geschrieben, um dir jeden Stress zu nehmen. Das kann nur Gott tun, also wollte ich dir wohl zeigen wo es lang geht… Bei mir ist es oft so, dass der größte Stress entsteht, wenn mein Gewissen mir sagt, dass ich einen Fehler gemacht habe. Meistens geht es darum, jemandem von Jesus zu erzählen, was ich oft versäume. Falls es dir auch so geht, wirst du zwei Möglichkeiten haben: entweder du behauptest, es sei nicht so schlimm und beim nächsten mal würdest du es schon schaffen, oder du kehrst um, überwindest deinen Stolz und sprichst die Person doch noch an. Es mag sein, dass du „keine Zeit“ hast, doch es gibt keinen wichtigeren Termin als den, an dem du Menschen Gottes Liebe weitergibst. Also: wenn du weißt oder einfach fühlst, dass du eine Person ansprechen solltest, dann unterlasse es nicht sondern folge sofort! So sparst du dir viel von deinem guten Gewissen auf und musst weniger oft umkehren. Das spart auch Zeit.

 

Ich weiẞ, dass mein größter Auftrag die Mission ist. Lass mich aber in allen Dingen das Gute sehen und es ausführen, damit ich später nicht traurig werde, weil ich etwas verpasst habe. Auf deinem Weg verpasse ich nichts Gutes, also leuchte ihn bitte gut aus. Amen!

 

23. September – Du musst nicht alles können!

 

Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind und der die erniedrigen kann, die in Stolz einhergehen.

 

Daniel 4,34

 

Das was ich hier hervorgehoben habe ist eine schöne Aussage zum Thema Stolz, das uns ja alle betrifft. Oft fühle ich mich einfach schlecht, wenn ich etwas nicht kann, was andere können – in Wirklichkeit bin ich hier stolz und will nicht einsehen, dass ich nicht das Omnitalent(=jemand der alles kann) bin. Ich denke ich müsste mich verändern, anstatt einfach Gott die Ehre zu geben, für alle guten Ideen und Gaben, die er mir und nur mir gegeben hat. So viele Dinge sehen wir nicht, wenn wir sie haben, aber wenn sie uns genommen werden können wir sie nicht entbehren. Nebukadnezar musste tief fallen um Gott allein die Ehre zu geben. Fang selbst früher damit an!

 

Danke, Jesus, dass du uns demütigen kannst, wenn wir stolz sind. Ich gebe dir alle Mauern hin, die die Ehre davon abhalten, von mir zu dir zu kommen. Bitte lass mich einsichtig werden und schnell lernen. Amen!

 

27. September – Vorwärts!

 

Rede zu Aaron und sage zu ihm: Wenn du die Lampen aufsetzt, dann sollen die sieben Lampen den Raum vor dem Leuchter erhellen.

 

4.Mose 8,2

 

Es geht nicht um die Vergangenheit – ich möchte hier überhaupt nicht aufhören um Vergebung zu bitten oder Dinge aus der Vergangenheit zu bereinigen, vielmehr möchte ich das tun, um mit der Vergangenheit abzuschließen. Es geht nicht darum, den Raum hinter dem Leuchter ungepflegt oder in völliger Dunkelheit zu bewahren, sonst hätte Gott einen Vorhang aufhängen lassen, sondern darum, diesen Raum nicht direkt zu beleuchten. Eine Reflektion unserer Zukunft beleuchtet immer unsere Vergangenheit und Menschen in der Gegenwart können durch das, was Gott in unserem Leben geändert hat, ermutigt werden. Es ist keinesfalls gut verschlossen zu sein, während wir uns auf eine Ebene fokussieren müssen: Gegenwart Vergangenheit oder Zukunft? Du kannst weder deine Zukunft – sie liegt in Gottes Hand – noch deine Vergagenheit – die hat Jesus schon verändert – verändern. Nimm Einfluss und Macht, die du in der Gegenwart hast, und bewege dich voran!

 

Jesus, alles was wir haben kommt von dir, sogar unsere Vergangenheit ist durch dein Blut gereinigt. Ich will nicht zulassen, dass sie mich von dir trennt und befehle dem Feind in Jesu Namen zu schweigen. Amen!

 

27. September – Vorwärts!

 

Rede zu Aaron und sage zu ihm: Wenn du die Lampen aufsetzt, dann sollen die sieben Lampen den Raum vor dem Leuchter erhellen.

 

4.Mose 8,2

 

Es geht nicht um die Vergangenheit – ich möchte hier überhaupt nicht aufhören um Vergebung zu bitten oder Dinge aus der Vergangenheit zu bereinigen, vielmehr möchte ich das tun, um mit der Vergangenheit abzuschließen. Es geht nicht darum, den Raum hinter dem Leuchter ungepflegt oder in völliger Dunkelheit zu bewahren, sonst hätte Gott einen Vorhang aufhängen lassen, sondern darum, diesen Raum nicht direkt zu beleuchten. Eine Reflektion unserer Zukunft beleuchtet immer unsere Vergangenheit und Menschen in der Gegenwart können durch das, was Gott in unserem Leben geändert hat, ermutigt werden. Es ist keinesfalls gut verschlossen zu sein, während wir uns auf eine Ebene fokussieren müssen: Gegenwart Vergangenheit oder Zukunft? Du kannst weder deine Zukunft – sie liegt in Gottes Hand – noch deine Vergagenheit – die hat Jesus schon verändert – verändern. Nimm Einfluss und Macht, die du in der Gegenwart hast, und bewege dich voran!

 

Jesus, alles was wir haben kommt von dir, sogar unsere Vergangenheit ist durch dein Blut gereinigt. Ich will nicht zulassen, dass sie mich von dir trennt und befehle dem Feind in Jesu Namen zu schweigen. Amen!

 

28. September – Keine Verzweiflung mehr!

 

Wer wird mich führen in die befestigte Stadt? Wer wird mich leiten bis nach Edom?

 

Psalm 108,11

 

Ich muss mir diese Fragen nicht mehr stellen! - musst du es noch? Stellst du dir noch die Frage, wie du das alles schaffen sollst? Dann habe ich die Lösung: es ist der Herr der Heerscharen, mächtig im Kampf (siehe Psalm 24). Keiner ist wie dieser Gott, der uns führt, wenn wir ihn als Herrn respektieren und fürchten. Unter dieser Führung kann ich eine Stadt einnehmen, im Geist und in der sichtbaren Welt: Menschen werden zu Jesus finden und Erweckungen werden stattfinden, weil in der geistlichen Welt der Feind geflohen ist. Ein Geheimnis, dass uns oft verborgen bleibt ist folgendes: damals, als David diesen Psalm schrieb, war Gottes Gnade ungewiss und die Fehler der Menschen waren noch nicht bezahlt. Trotzdem wahr Gott vertrauenswürdig, wenn das Volk den Bund hielt, sowie er vertrauenswürdig war, wenn sie sich von ihm abwanden. Unser heutiges Prinzip der Beziehung mit Gott basiert nicht auf einer Wiedergutmachung durch Tieropfer, sondern auf der Reinigung durch Jesu Blut. Du hast immer Heiligkeit und Macht, also: bleib stressfrei!

 

Vater, du bist immer bei uns, während du früher die Sünder verlassen musstest. Heute können wir uns nahe kommen, weil alle Sünden weg sind. Wir sind keine Sünder mehr, sondern Heilige, Kinder Gottes, selbst mit göttlicher Natur gefüllt. Das können wir nutzen. Amen!

 

29. September – In die Höhle des Löwen!

 

Da sagten diese Männer: Wir werden bei diesem Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn, dass wir im Gesetz seines Gottes etwas gegen ihn finden.

 

Daniel 6,6

 

Daniel war in jeder Situation untadelig, doch ich will eigentlich gar nicht auf diese Vorbildfunktion eingehen, sondern mir ist wichtig, dass es für Daniels Gegner unmöglich war, Daniel zu verurteilen, wenn sie sich nicht gegen Gott selbst richteten. Sie mussten ein Gesetz erlassen, dass schlicht und ergreifend gegen das Gesetz Gottes widersprach. Das taten sie, indem sie verbaten, dass jemand auser dem König Darius um etwas gebeten würde, was Daniel missachten musste, wenn er Gott treu bleiben wollte. Er begab sich damit in die Höhle der Löwen, was wahrscheinlich der Ursprung dieser Redensart war. Es gibt keinen Grund, vor dieser Höhle Angst zu haben, wenn Gott auf unserer Seite ist. Ich will dir sagen: wage den „Sprung“ auch wenn es scheint, dass er ganz unten endet. Gott wird dich herausziehen und es wird dir gut gehen wenn du seinen Willen tust.

 

Danke, Vater, dass du uns im Himmel noch so viel mehr zurückgibst als wir dir hier gegeben haben und dass du uns sogar jetzt schon so viel zurückerstattest. Danke, für David, der deine Treue nur zu gut verkörpert und uns so ermutigende Worte hinterlassen hat. Halleluja!